„Die Frage ist, ob ich so leben kann, mag und darf wie es nach meiner Vorstellung sein soll.“

Existenzanalyse ist ein psychotherapeutisches Verfahren, mit dem Ziel eine Person zu befähigen, mit innerer Zustimmung das eigene Dasein und Handeln vertreten zu können. Wesentlich sind individuelle Stellungnahmen und ein eigenverantwortlicher Umgang mit sich und der Welt.

Die Frage ist, ob ich so leben kann, mag und darf wie es nach meiner Vorstellung sein soll.

Existenzanalyse und Logotherapie wurde als „Dritte Wiener Schule der Psychotherapie“ um 1930 vom Wiener Psychiater und Neurologen Viktor E. Frankl begründet, während ab 1984 die Existenzanalyse von DDr. Alfried Längle weiterentwickelt wurde. Sie ist vom Österreichischen Bundesministerium für Gesundheit anerkannt.

Es handelt sich um eine humanistisch-existenzielle Psychotherapieschule, die ihre Wurzeln in der Existenzphilosophie und Phänomenologie hat.

Die Existenzanalyse widmet sich zentralen Begriffen wie

  • Verantwortung
  • Selbstbestimmtheit
  • Wille
  • Freiheit
  • Sinn